Petronilla HohenwARTer

mit der Kunst zu leben, zu lieben

und dabei bewusster zu SEIN

Hallo Ihr 
KunstFreunde, Lifestyle-Junkies und SeelenFreunde, die den HORIZONT der WEITE lieben…
  
heute erzähle ich über  den Stil meines LEBENS, der mich über die Jahre kultivierte und evtl. findest Du Dich darin wieder und bis inspiriert,  Dich mit Deinem LifeStyle neu anzufreunden…
 
mein LebensStil ist seit vielen Jahren der Weg des Yoga > verbunden mit dem Blick auf Body Mind Soul oder besser gesagt auf meinen Körper in Verbindung mit Seele und  Geist sozusagen Körperarbeit mit geistiger Umsetzung. Mit  Umwegen, Ecken , Kanten und Tälern  bin ich seit Mitte der 90er Jahre am Entfalten meines Selbst und bin immer wieder überrascht, was dabei alles zum Vorschein kommt.  Und seit 3 Jahren  konfrontiere ich mich wieder  intensiver  bedingt durch körperliche Veränderungen. Doch im Ganzen gesehen ist es   vor allem mein Weg und ein stetiger Prozess des Loslassen; immer wieder in meiner Körpermitte anzukommen, balanciert zu bleiben und zu hinterfragen, was passt und welche Situationen + Personen für mich nicht mehr gesundheitsfördernd  sind. Meine Kunst folgt meiner Seele  und ich folge ihr.  Ich leere meinen Geist, lerne  mein Herz zu erfühlen und meinen Körper über die Bewegung zu erleben. Dafür liebe ich die Yoga Praxis, den die ist mit zunehmenden Alter gelenkschonender und sinnlicher.  Es sind lebendige Erfahrungen und dies ermöglicht mir ein Ankommen und ein Verinnerlichen. Und da wir ja keine statische Spezie sind und Lebensabschnitte mit Veränderungen zu tun haben, will ich diese nicht ignorieren, sondern lieber konfrontieren. 
 

Der Weg des Yoga

 
ist  ein LebensStil von vielen. Meiner hat sich  aus mir selbständig entwickelt; ist  authentisch, lebendig und ich folge keiner   Lehre.  Ich gebe mich meinem Körper hin und weniger dogmatisch einem Lehrer  zu folgen, der meine körperlichen Grenzen nicht kennt. Es ist  eine tägliche Hingabe und Selbstreflexion an mich, die mich in mein inneres Universum eintauchen lässt. Und so  lernte  ich mich mit unter über den Weg des Yogas  näher kennen. Sozusagen mein BlindDate – ich mit mir ungefiltert auf der Matte. Seit mehr als 25 Jahren pflege ich diesen Weg verbunden mit  körperlichen Übungen genannt Asanas , die mich  an verdeckte Anteile meiner Persönlichkeit führen  und  körperliche  und mentale  Flexibilität lehrt. 
 

Was ist Yoga  

 
mal abgesehen davon, dass es   derzeit eine globale Lifstyle Bewegung ist, die den Menschen wieder auf die Matte holt und den Körper ins Schwitzen bringt – mit hippen Yogaklamotten, veganen FoodCorners  und dazugehörigen Accessoires. Alles kann, nichts muss … Für mich ist Yoga viel mehr als nur eine körperliche Übung plus des ganzen Hypes des derzeitigen Vermarktungszirkus,  den es vor mehr als 25 Jahren nicht gab, als ich damit in Berührung kam. Ich erzähle  Euch kurz meine Geschichte, wie ich dazu kam und eine meine Wende im Leben einläutete.
 
1994 kam ich das erste Mal mit Yoga  in Berührung. Ich  hatte eine ältere Dame mit lila Frotteehausanzug, die mich Hatha Yoga in  einem kleinen Zimmer in der Innenstadt von Passau in Niederbayern mit 4 anderen Yoginis lehrte. Ein ältere 80jährige Dame, die gelenkiger war wie ich mit  meinen damaligen 29 Jahren.  Als ich  1996  Indonesien  ein zweites Mal  bereiste und erneut auf  Bali  unterwegs war  , kam ich wieder mit Yoga in  Berührung, den die hinduistische  Tradition ist eng mit der Philospphie des Yoga  verwoben. Damals war das hinduistische Bali und insbesondere Ubud ein kleines verschlafenes Dorf, kein hippes Zentrum mit Avantgarde & Lifestyle Tourismus. Darüber bin ich sehr dankbar, dass ich damals den wahren Spirit der  Insel der Götter atmen konnte und er immer noch lebendig in mir verweilt. 
 

Über die Jahre hinaus bis 2003

 
praktizierte ich vermehrt meine  Asanas aus dem Hatha Yoga insbesondere vor und nach  meinem Sportprogramm. Und damit  begann mein spiritueller Weg und  mir bewusst  vor Augen geführt wurde, welcher Wandel sich dadurch in meiner Persönlichkeit vollzog. Während meiner temporären Reisen nach Südostasien lernte ich ebenso verschiedene Geisteshaltungen kennen, die mich meine innere Freiheit erahnen ließen.  Heute wird dies Mindfulness | Achtsamkeitspraxis genannt.  Ich besuchte  vor Ort Heiler, die mir  Meditation  mit Stillsitzen und Wahrnehmen nahebrachten; es war pure Neugierde, deshalb ließ ich mich auf dieses Experiment ein.  Ich war alles andere als erfreut mit all den Nebenerscheinungen, doch Übung macht ….und ich erlebte dabei mehr, als ich mit dem bloßen Auge sehen und wahrnehmen konnte. Es war ein Blick in eine damals für mich  “ andere Welt „. Heute nenne ich diese Zeit als eine meiner ersten spirituellen  Initiationen , die mich auf meinen ureigenen Weg führten. Meine Gabe des  Klarsehens  und mein  Hellfühlen  wurde dabei weiter intensiviert.
 

Als die Kunst

 
in mein Leben kam, wurde meine Wahrnehmung noch mehr verfeinert und ich nahm  das innere Sehen und Fühlen an.  ich sehe es als ein Gabe, die mir in diesem Leben gegeben wurde. Und Indonesien hat mich dabei gelehrt, mein drittes Auge und dabei mein Herz zu öffnen. Danach begann ich auf unbewusster und sowohl auf bewusster Ebene mein gesehenes und erfühltes Wissen anzuerkennen und es zu leben. Oftmals  belächelt im Westen von Freunden, Familie und Kollegen. Doch ich hielt “ stoisch “ daran fest. Es war und ist mein inneres Universum, meine Anbindung an meine Existenz und Verbindung zur Quelle allen Seins. Ich nenn es den Raum der bedingungslosen Liebe, jene Existenz in mir, die mich nährt und trägt. Meine Geisteshaltung  und die tägliche Praxis der Kontemplation und Meditation hat mich  über all diese Jahre gefestigt und geformt sowohl als auch meine Schaffensprozesse als Künstlerin. 
 

die Ernährung spielte 

 
bereits seit jungen Jahren eine große Rolle in meinem Leben. Es war ein Auf und Ab und ein steter Kampf mit meinem Gewicht, mit dem Schönheitsideal der Frau und all diesen Illusionen, an denen ich mich anhaftete.  Mein  Sportprogramm in meinen 20er und 30er Jahren war ebenso sukzessive eine Flucht vor mir selbst. Während meiner Aufenthalte  in Indonesien fing ich an, mich  über mehr als 10 Jahre  vegetarisch zu ernähren. Und es war die erste Konstante , die ich über einen längeren Zeitraum einhielt. Ab 2004  gab es eine Zeit , die ich darauf zurückführte, dass ich rastlos und als Vielreisende keine geregeltes Essverhalten hatte und dadurch wieder vermehrt körperliche und auch mentale Probleme bekam. 2015 kam es zum Cut dieses unsteten Lebens, den ich wurde wieder sesshaft.  Und fing dabei an, mich wieder stärker mit meinen Bedürfnissen auseinanderzusetzen u.a. auch , um meinen Seelenfrieden wieder herzustellen +  meinen beginnenden Wechseljahren gelassener und “ gnädiger “ entgegenzutreten.  Seit mehr als 4 Jahren ernähre ich mich für meine Verhältnisse gesund, auch da mein Körper einige chronische Baustellen hat, die ich mit gesunder Ernährung und Bewegung ausgleichen kann. Genussmittel wie Alkohol + Kaffee  gibt es schon lange nicht mehr, zucker- und glutenfreie sowohl als auch protein- und vitaminreiche Ernährung haben seit Jahren einen festen Bestandteil in meiner Ernährung eingenommen. Auch diese Umstellung klärt meinen Geist  und reinigt meinen Körper auf Zellebene und lässt mich “ leichter “ sein. Dabei  wurde ich weicher und ging gelassener mit meinen äußeren und inneren Baustellen um. Mein Körper bzw. meine Seele spricht und ich höre zu,  ohne dabei dogmatisch, anklagend und asketisch zu leben. Wir nähern uns an und leben eine harmonischere Beziehung mein Körper und Ich. 
 

BODY-MIND-SOUL 

 
Ebenso bevorzuge ich  seit meiner lebensbedrohlichen Erkrankung 1998 die alternative Heilmedizin. Ich wurde auf Bali in die Welt der Naturheilkunde eingeführt,  obwohl ich gerne auch die Schulmedizin zu Rate ziehe, wenn es der Gesunderhaltung meines Körpers dient. Auch das ist ein wesentlicher Bestandteil meines LifeStyles. 
 

BALANCE ….i retreat & treat  mySELF well… 

 
Meine privaten Auszeiten und Urlaube sind abwechselnd mit Retreats verbunden, die mich an Orte führen, die es mir ermöglichen “ in der Stille “ aufs Neue immer wieder bei mir anzukommen. Dabei meinen Mind zu leeren und die Fülle  im Austausch mit Gleichgesinnten zu würdigen. In meinem Leben braucht es sehr wenig, um bei mir und mit mir zu sei, den es ist meine spirituelle Ausrichtung, die mich anleitet. Der Weg des Yoga beinhaltet deshalb nicht nur Asanas sondern gerade aus der Übung heraus  entfaltet sich eine Haltung, ein Stil, den  ich einnehme und mir  dabei selbst gegenüber trete. Dadurch öffne ich in mir meinen inneren Raum und erforsche darin mein geistiges Sein und ebenso meine physischen Verhaltensmuster; immer mit  der Fragestellung was bewegt mich und ist es mir dienlich, was darf ich lernen… ?  Schichten wollen freigelegt werden, die ich mir anerzogen habe und anerzogen wurden. Es ist eine Häutung, die mir aufzeigt, wer ich in meiner Essenz wirklich bin. Jetzt Mitte der 50er  bin ich verbundener und verbindlicher mit mir . Ebenso trete ich meinem Gegenüber   gelassener entgegen, als ich es noch vor ein paar Jahren tat. Das Leben per sé ist immer im Wandel und so ist seit Mitte der Neunziger mein Bewusstsein  auf ein holistisch Ganzes ausgerichtet, welches mich stärkt und  eine Haltung lehrt. Und jetzt lächle ich und atme dabei auf  mit all dem Wissen, welches  ich mir dadurch angeeignet habe und ebenso in mir erforscht habe. Ja ich praktiziere  seit mehr als  25 Jahre diesen Lifestyle. Rückblickend betrachtet, war es zuerst eine grobstoffliche Reinigung , die sich step by step vollzog und über die Jahre in eine feinstofflichere Verbindung überging , die tief in meinen innersten Wesenskern verankert ist.  
 

im FLUSS | FLOW sein 

 
Ich  lasse mich sein, wie ich bin, meistens ruhend in mir, frei,  atmend , lachend und beweglich im Fluss. Mein täglicher Weg  der Entfaltung ist verbunden mit der Praxis des mentalen  “ let it go “  insbesondere auf materieller und physischer Ebene. So ist der Weg des Yoga eine  Verbindung , die mir über die Praxis der Meditation den Wert  menschlich zu sein nahe bringt und darin liegt meine Lebensreise begründet. Yoga bestärkt und lehrt mich, über die Horizont meines physischen Seins hinauszublicken. Yoga ist ganzheitliches Sein und sozusagen  vielmehr als ein Trend. Für mich ist es eine wohltuende, lebensbejahende, bestärkende  und erhellende Praxis, die mich atmend  mit meinem Herzschlag, mit meinem Prana verbindet. 
 
Und so stelle ich Euch hier auf meinem Blog u.a. auch SoulMates, KunstSammler+Innen und Wegbereiter+Innen vor, die  ebenso ihr Licht erstrahlen lassen, denn  es ist unser Licht welches bestärkend Kreise zieht. 
 

 

und jetzt von mir zu Dir  > wie geht es Dir ? Hat  Dein LifeStyle Dein SEIN und somit deinen Body, Mind and Soul  bereits intravenös kultiviert …? 

 
So long 
Namasté  
Eure Petronilla 
 
©Fotos Retreat  Bali 2017 + Bayern 2019|2020 | 
Petronilla Hohenwarter
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